First things first: call her RAE!
Aus vollster Seele und Überzeugung hat sich Rae der Mission "Hoffnung - man kann bestimmt doch jeden retten!" verschrieben. Genau aus diesem Grund studiert sie auch Psychologie. An Energie und Motivation mangelt es ihr glücklicherweise nicht, wenngleich sich das nicht nur auf ihr Studium, sondern gleich auf ihr gesamtes Leben bezieht. Rae ähnelt viel mehr dem rosa Duracellhase als einem Faultier, auch wenn sie einem Netflix-Abend mit Pop Tarts (Ja, sie weiß, dass das nur ungesunde Chemie ist!) und Bier im Normalfall nicht widerstehen kann. Solche Abende verbringt sie übrigens bevorzugt mit ihrem besten Freund, der seit fünf Jahren nicht mehr aus ihrem Leben wegzudenken ist. Freundschaft zwischen Mann und Frau gibt es nicht? Das soll man mal Rae sagen, wenn man starke Nerven hat, denn wenn sie einmal davon begonnen hat wie perfekt die Beziehung zwischen ihm und ihr ist, dann braucht man die ganz dringend. Wenn Rae etwas ergreift, begeistert und mitreißt, dann merkt man ihr das nämlich sehr deutlich an...

Die hübsche Viola lo Piccoli weiß ihre Identität hinter ihrem zuckersüßen Lächeln zu verstecken, das sie wie ein unschuldiges Lämmchen wirken lässt. Ihr Blut ist jedoch weitaus schuldig, denn sie wurde in die Cosa Nostra hineingeboren, der sie auch ihre volle Loyalität geschworen hat. Ihr Padre ist der Boss der Sizilianischen Mafia, der Viola dieses Jahr jedoch den Rücken zukehrt, um herauszufinden wer sie eigentlich überhaupt ist. Ihr gesamtes Leben war vorgeschrieben in Stein, doch damit will sie sich nicht zufriedengeben. So ging sie nach Atlanta um ihre Familie zu besuchen, doch aus einem kurzen Besuch wurden Monate und eine Rückkehr nach Italien rückte immer ferner.